Energiebilanz – Biomasse ist geparkte Sonnenenergie.
Ob als Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets (gepresste Holzreste oder Stroh) Energiegetreide, weitere Biomasse – es stehen handbeschickte oder vollautomatische Systeme zur Auswahl. Nachwachsende Energie vor Ort ist krisensicher, immer verfügbar, ohne kostspielige, zum Teil gefährliche Transportwege.
Biomasseverbrennung ist CO2 - neutral!
Unsere Scheitholzkessel - Unsere Pelletkessel - Unsere Hackschnitzelanlagen - ...
Die Vorteile der Biomasseverbrennung:
- Kostengünstiger als Öl oder Gas, oft sogar zum Null-Tarif!
- Die Verbrennung ist schwefelfrei und CO2 -neutral! Sie leisten beim Einsatz von Biomasse zugleich einen Beitrag zum aktiven Umweltschutz.
- Schonung von Ressourcen, die auch für nachfolgende Generationen dringend benötigt werden.
- Biomasse - der kriesensichere Brennstoff ist heute eine Investition für morgen!
Eine Biomasseheizung lässt sich überall mit entsprechendem Platzangebot integrieren und ist für Neubauten ebenso wie für Altbauten geeignet. Oft können die Anlagen mit vorhandenen Anlagen kombiniert oder erweitert werden. Es bedarf allerdings einer entsprechend großen Lagerfläche für den Vorrat an Biomasse, die gegebenenfalls auch zum Trocknen für das Brenngut geeignet ist.
Nicht zuletzt hat eine Biomassenheizung auch sehr positive Auswirkungen auf die Umwelt. Schließlich wird fossiles Öl, Kohle und Gas auf der Erde geschont und müss nicht über tausende Kilometer transportiert werden. Als nachwachsender Rohstoff sichert die Biomasse einen dauerhaften Bestand und kann regional aus Land- und Forstwirtschaft bezogen werden. Das Heizen mit Biomasse ist zudem sehr förderlich für das Klima und verringert darüber hinaus die Luft- und Wasserverschmutzung.
Der Kohlenstoffkreislauf
Pflanzen nehmen durch die Photosynthese Kohlenstoff auf, speichern es und wirken auf diese Weise als sogenannte Senken oder anders gesagt als CO2 - Speicher.
Werden die Pflanzen verbrannt bzw. zersetzt (z. B. Vergärung, Kompostierung) so wird dieser Kohlenstoff wieder an die Atmosphäre abgegeben. Aus der Atmosphäre entnehmen Pflanzen wiederum den Kohlenstoff, der Kreislauf beginnt neu.
Bei der Verbrennung oder Zersetzung von Biomasse wird nur soviel Kohlenstoff freigesetzt, wie die Pflanzen vorher aufgenommen haben, daher gilt Biomasse bei der Verbrennung als "CO2-Neutral". Kohlenstoff ist nicht nur im Energieträger Biomasse, sondern auch in fossilen Energieträgern (Kohle, Öl, Erdgas) enthalten.
Der entscheidende Unterschied zwischen beiden Energieträgern ist, dass der in fossilen Energieträgern enthaltene Kohlenstoff vor Millionen von Jahren der Atmosphäre und dem Kohlenstoffkreislauf entzogen und dauerhaft gespeichert wurde. Bei der Verbrennung wird er freigesetzt und bewirkt eine Erhöhung der Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Atmosphäre die zum Treibhauseffekt beiträgt. Der Begriff "CO2 - neutral" trifft bei der energetischen Nutzung von Biomasse häufig nur bedingt zu, da beim Anbau und der Bereitstellung von Biomasse sowie beim Betrieb von Bioenergieanlagen fossile Hilfsenergie genutzt wird. Die Klimabilanz der Bioenergie ist umso besser je niedriger die so genannten vorgelagerten Prozessketten fossile Energie benötigen (Anlagenerstellung, Brennstoffbereitstellung). (Quelle: Umweltamt Niedersachsen)
Klimaschutz plus Förderung
Der Einsatz von erneuerbaren Energien wird mit umfangreichen Förderungen vom Staat unterstützt. So lässt sich der Wechsel von alten Heizungssystemen zu einer neuen Biomasseheizung mit Förderungen von der KfW, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), dem betreffenden Bundesland oder den Kommunen in der Anschaffung in der finanziellen Investition kombinieren.